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Besuch in Zarrentin am Schaalsee im Juni 2020 – ein Juwel in Mecklenburg-Vorpommern

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Es müssen nicht immer die ganz großen Träume sein, die dennoch einer Umsetzung bedürfen, weil sie eben einfach zu wichtig sind, um sie nicht umzusetzen.

Beste familiäre Gründe gibt es genügend für uns, um Zarrentin, zwischen Schwerin und Hamburg so wunderschön gelegen, regelmäßig zu besuchen.

Die Geschichte von Zarrentin ist schon sehr interessant. Ein typisch mecklenburgischer Ort, in dem Backsteinhäuser das Anlitz prägen. Mittelalterlich mit natürlich einem Kloster, idyllisch am Schaalsee angelegt.

Zarrentin hatte Glück. Die innerdeutsche Grenze legte sich seinerzeit durch den Schaalsee, wodurch eine nahezu unberührte Landschaft entstand. Nach der Wende wurde dieser herrliche See in ein Biosphärenreservat verwandelt. Somit ist sichergestellt, dass dieses Kleinod für immer geschützt ist. Durch seine gute Lage eben zwischen dem wunderschönen Schwerin und der Metropole Hamburg konnte sich Zarrentin gut entwickeln und erfreut sich regen Zuzugs.

Die gesunde Luft des Nordens Deutschlands rundet die Idylle ab. Ein idealer Ort zum Verweilen für Leute, die auch mit weniger Dingen im Urlaub gut zurechtkommen.

Ziel unseres aktuellen Ausfluges nach Zarrentin war allerdings die Schaalseeumrundung mit dem Fahrrad, ein lang gehegter Wunsch meiner Frau. Diese Mal sollte es soweit sein. 51 Kilometer lang ist die Tour, die den Enthusiasten durch verträumte Ortschaften führt, ähnlich wie wir es gerade erst in Chorin erlebten.

Das Ergebnis dieser herrlichen Radtour könnt Ihr Euch im Folgenden anschauen. Es ist eine Empfehlung an ein wunderschönes Städtchen mit freundlichen Anwohnern und vielen kleinen Überraschungen.

Seht es selbst,
Euer Mayk!

P.S.: Wieder hat die Nikon D 7200 die Bilder angefertigt. Besonders Bild 7 zeigt, wie gut es ist, wenn man einen Polfilter im Gepäck mitführt.

Bild 1 – Erster Blick auf den Schaalsee
Bild 2 – Kleiner Anlegesteg am Strand…
Bild 3 - … wo auch eine Fischräucherei beheimatet ist.
Bild 4 – Weitschweifend die Aussicht von der gegenüber liegenden Seite des Sees in Richtung Zarrentin
Bild 5 – Die Dorfstraße, die zum Kloster führt
Bild 6 – Klosteransicht 1
Bild 7 – Klosteransicht 2
Bild 8 – Klosteransicht 3
Bild 9 – Klosteransicht 4. Kulturell wird hier viel geboten. An eine besondere Buchlesung über den Amerika-Auswanderer Jürn Jakob Sween erinnern wir uns bis heute immer wieder gern.
Bild 10 – Klosteridylle pur
Bild 11 – So sehen die Radwege um den See herum aus. Nicht immer, weil hin und wieder auch die Straße benutzt werden muss. Naturschutz eben.
Bild 12 – Es fährt sich angenehm im Schatten der Bäume.
Bild 13 – Unterwegs darf sich der Romantiker ausleben. Impressionistisch.
Bild 14 – Diesem, für mich besonderen Motiv konnte ich nicht widerstehen. Die leere Bushaltestelle von Bresahn verstärkt den Eindruck, in einer menschenarmen Gegend unterwegs zu sein.
Bild 15 – Typisches Kornblumenfeld
Bild 16 – Die Dorfkirche zu Lassahn
Bild 17 – Zurückgekehrt an den Ausgangspunkt der Radtour empfängt den durstigen Radler nicht nur wieder Zarrentin …
Bild 18 - … sondern auch ein freundliches Restaurant. „Zum Wohl!“, hieß es dann!