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Sans.souci – Weltkulturerbe im Juli 2017

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Wer hat nicht schon von Sans.souci gehört. Natürlich im Prinzip jeder von uns.
Es liegt auf der Hand, dass, wenn man Urlaub an der Havel verbringt, man unbedingt auch nach Potsdam radelt, um sich die Altstadt mitsamt dem Stadtpalais und natürlich Schloss Sans.souci anzuschauen.
Allerdings führte uns der Weg zunächst erst zum Schloss bzw. zu einem der Seiteneingänge auf der Höhe des neuen Palais. Völlig überrascht, ich zumindest kannte diese Bebauung noch gar nicht, stiegen wir vom Rad und erkundeten dieses atemberaubende Ensemble. Deutlich sichtbar ist der immense Aufwand der betrieben werden muss, um die historische Substanz zu schützen bzw. zu erhalten. Eine Mammutaufgabe für ein Weltkulturerbe, welche seines gleichen sucht. Allein schon die Dimension dieses Arials ist gewaltig. Dazu die unzähligen barocken Sandsteinfiguren und –portale, sowie deren Schmuckelemente lassen das Staunen nicht aufhören. Um nur ein Beispiel zu nennen: Dir Entfernung zwischen dem Neuen Palais und dem eigentlichen Schloss misst über 900 Meter. Da ist es gut, wenn man ein Fahrrad bei sich hat.

Bild 1: Sans.souci wie man es von unzähligen Motiven her kennt
Bild 2: Barocker Landschaftsbau in höchster Vollendung
Bild 3: Ein liebliches Detail: Das Chinesische Haus
Bild 4: Frontansicht des Neuen Palais…
Bild 5: … und die rückwärtige Bebauung. Diese gibt es gleich zweimal, dazwischen befinden sich die berühmten Kolonnaden, rechts im Ansatz zu erkennen.