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Usedom im Juni 2021 – Geliebte Ostseeidylle in traumhafter Reinkultur

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Lange weilten wir schon nicht mehr auf Usedom. Es wurde einfach Zeit, ein weiteres Mal die sonnenreichste Insel Deutschlands zu besuchen.

Gierig nach viel Sonne, weißem Strand und kühlem Meer fieberten wir unserem Ziel entgegen. Den ausdrücklichen Wunsch nach Ruhe und Erholung im Koffer, überwanden wir die letzte Corona-Hürde im ortsansässigen Testzentrum, um uns im Heringsdorfer „Aurelia-Hotel“ einzuquartieren.

Das übliche Touristenprogramm lag vor uns: Unbekannte, aber auch bekannte Ort zu besuchen, galt es. Fisch in allen Variationen zu genießen ebenfalls. Aber ganz weit vorn stand ausgiebiges Spaziergehen am Strand, die Hosen hochgekrempelt, die Sandalen in der Hand und die Seeluft atmen.

Genau dies haben wir unbeeindruckt von der Fußball-Europameisterschaft exzessiv erledigt. Dass unsere Nationalmannschaft, für mich erwartungsgemäß, gegen England verloren hat, wurde uns beim Abendessen durch andere Gäste zugetragen. Urlaub eben!

Viel Spaß
Euer Mayk!

Bild 1 – Ziel eines jeden, der ans Meer reist! Ruhe und Meeresrauschen … Ankommen ist das Motto!
Bild 2 – Seebrücke zu Heringsdorf in abendlicher Stimmung. Selbst das Meer beruhigt sich.
Bild 3 – Die Abendsonne legt auf die Seebrücke.
Bild 4 – Von dort richtet sich der Blick nach Ahlbeck und Polen …
Bild 5 – … oder ostwärts nach Bansin.
Bild 6 – Ein Springbrunnen sorgt für eine beruhigende Geräuschkulisse.
Bild 7 – Das Ortszentrum von Heringsdorf
Bild 8 – Dieses Bild macht normaler Weise kein einziger Mensch. Warum habe ich es getan? Also: Im Jahr 1983, im November trafen sich sechs Lehrlingsbrigaden des damaligen Ostseebezirkes Rostock in Heringsdorf zu einem Wettkampf im Um-die-Wette-Mauern, im Um-Die-Wette-Putzen usw. Ich ging im Team zusammen mit meinen Kameraden im Team „Um-die-Wette-Klinkern“ an den einwöchigen Start. Kalt war es, erinnere ich mich noch heute. Die Klinker waren nass, nahmen sich demzufolge des Mörtels nicht an und „schwammen“ daher in ihm. Zudem ließen sie sich, nachts ordentlich erkaltet, nicht wirklich gut versetzen. Damit war klar, dass das Endergebnis kein Highlight werden kann. Aber im Grunde war es allen bei den Temperaturen völlig egal. Offensichtlich ist das heute auch noch so. Sonst hätte man diese „Gurken“ schon abgerissen. Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube, einer der mittleren Pfeiler geht auf mein Konto. Witzig oder?
Bild 9 – Jetzt reiht sich Villa an Villa: Nummer 1
Bild 10 – Nummer 2 – Der Vater gab das Geld, der Sohn hat es gebaut.
Bild 11 – Nummer 3 – Die wohl schönste Villa, unmittelbar an der Seebrücke gelegen.
Bild 12 – Nummer 4 – Hier residierte schon der Kaiser.
Bild 13 – Das Hotel „Aurelia“, unsere Heimstätte für die erholsamen Tage
Bild 14 – Marina von Karlshagen …
Bild 15 – … liebevoll angelegt. Auch ein Ort der Ruhe und des Genießens.
Bild 16 – Frontansicht des Schlosses von Mellenthin. Der Zahn der Zeit nagt an der Fassade.
Bild 17 – Altes und Neues verbindet sich liebevoll miteinander.
Bild 18 – So schaut das unter Touristen beliebte Ausflugsziel von seiner Rückseite aus.
Bild 19 – Unter anderem wird Kunst dargeboten.
Bild 20 – Die ländliche Ruhe zieht Störche an.
Bild 21 – Die Mühle von Benz
Bild 22 – Sie ist eine alte Bockwindmühle, was heißt, dass sie manuell in den Wind gedreht werden kann.
Bild 23 – So sieht die Kraftübertragung vom Windrad auf das Mahlwerk aus.
Bild 24 – Sie darf nicht fehlen – die Seebrücke von Ahlbeck
Bild 25 – Tja, und hier noch einmal die für uns traumhafteste Villa von Heringsdorf im schönsten Licht des hereingebrochenen Tages!