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Sulden am Ortler - Südtirol im April 2017

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Auf Empfehlung eines Arbeitskollegen reisten wir in der Osterzeit 2017 nach Sulden in Südtirol. Ein kleines, sehr beschauliches Örtchen, im Westen Südtirols gelegen, lädt alljährlich Skifahrer und Wanderer, die es etwas ruhiger angehen lassen, zu sich ein. Von Meran aus erreicht man dieses hübsche Örtchen in nicht ganz eineinhalb Stunden mit dem Auto. Zahlreiche Serpentinen kündigen an, dass Sulden schon so knapp auf 2.000 m Höhe liegt.
Unser Hotel lag direkt an den Skiliftstationen. Diese bringen die Sportler und Bergfreunde in alle möglichen Richtungen und Höhen. Das Maximum liegt bei ca. 3.200 m Höhe. Was wirklich sehr angenehm auffällt, ist die Ruhe, die diese Gegend ausstrahlt.
Überzeichnet wird die Idylle hierzulande unstrittig vom Ortler, der es immerhin auf 3.905 Höhenmeter schafft. Einen Aufstieg zu planen, habe ich mir zum Ziel für 2018 gesetzt.

Bild 1: Sulden aus der Höhe betrachtet. Das Bild wurde miniaturisiert.
Bild 2: Am Rande idyllischer Wanderwege, Sulden ist selten überlaufen, findet der Naturfreund die eine oder andere Tafel mit Aphorismen, die darauf geschrieben sind.
Bild 3: Im Frühling zeigt sich der Rückgang des Eises und die Wiederkehr des zum Leben erwachten Wassers.
Bild 4: Was für ein Panorama! Es ist von links nach rechts zu sehen: Gran Zebrù, auch Königsspitze genannt mit 3.859 m, Monte Zebrù, immerhin auch 3.740 m hoch, und natürlich der Ortler, italienisch Ortles, mit seinen 3.905 Metern Höhe
Bild 5: Der höchste Berg der Dolomiten zeigt sich von seiner besten Seite.
Bild 6: Sein Nachbar ebenfalls.
Bild 7: Nicht auszudenken, wenn diese Schnee- und Eismassen eines Tages ins Rutschen kommen werden. Diese Abbruchkante ist mindestens 70 bis 80 Meter hoch.