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Multivisionsshow der besonderen Klasse – Stuttgart 12. Februar 2017

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Wer ist so unvergleichbar mit dem Arktisvirus infiziert? Wer springt unvermittelt in das arktische Meer, hat dabei ein Taschenmesser im Mund, um einen Kormoran aus einem Fischereinetz zu befreien? Wer kündigt ihren Job in Norwegen, um auf Island einen Vulkanausbruch aus allernächster Nähe zu erleben? Wer hat sich so sehr wie kaum ein anderer der polaren Natur verschrieben und schreibt darüber prämierte Bestseller?

Genug gefragt. Es ist Kerstin Langenberger, von Beruf Arctic Nature Guide, Fotografin, Autorin und Weltenbummlerin, sowie fanatische Umweltaktivistin.

Kerstin begleitete uns im vergangenen Jahr auf unserer Segelschiffsreise um Spitzbergen als Guide. Ihre Talente und ihre Liebe zu dieser wunderschönen Eiswelt im hohen Norden fallen schon sehr schnell dem Reisenden auf. Doch dass sie ein weitaus vielfältigeres Repertoire in petto hat, bemerkten wir erst gegen Ende unserer Reise so wirklich. Zu Hause angekommen, recherchierte ich auf ihrer Homepage www.inselndesnordens.de ihr beeindruckendes Leben. Wir realisierten immer mehr, dass wir offensichtlich mit einem ganz besonderen Menschen auf der „Antigua“ unterwegs waren.

Derzeit ist sie zusammen mit ihrem befreundeten Fotografen Olaf Krüger und Mitautor unterwegs durch Deutschland. Dabei lädt sie unzählige Erlebnisinteressierte zu einer gewaltigen Multivisionsshow ein. Wir haben uns dieses einmalige Erlebnis zusammen mit einem befreundeten Pärchen, welches wir auf unserem Segeltörn durch die arktischen Gewässer kennenlernten, in Stuttgart angesehen.

Das Lindenmuseum lud dazu am 12. Februar 2017 um 13.30 Uhr(!) an einem Sonntag ein. Der Saal war ausverkauft. Kerstin trafen wir zum Glück bereits vor der Show auf ein paar Sätze. Sie war ungeheuer aufgeregt. Kein Wunder bei dieser phantastischen Atmosphäre, die der Saal den Besuchern bot. Wir hingegen waren mehr als nur neugierig, denn dass beide fotografische und preisgekrönte Genies sind, wussten wir bereits. Wie sie dies allerdings in ihrem Vortrag verarbeiten werden, konnten wir allerdings nicht ansatzweise erahnen.

Dem erwartungsvollen Auditorium gingen Augen und Ohren über! Bildgewaltige Filmsequenzen über den Ausbruch des Eyjafjalljökull, klangvolle nordische Musik, fotografische Impressionen und energiegeladene Landschaftsbeschreibungen ließen den zweistündigen Naturbericht wie im Flug vergehen. In der Pause suchten und fanden wir wieder Kontakt zu Kerstin, die sich riesig über unseren Besuch freute. Klar, dass wir ihre beiden Bücher „Inseln des Nordens“ und „Island- Die 50 Orte, die Sie gesehen haben sollten“ käuflich erwarben.

Sichtlich beeindruckt folgten wir den legendären Ausführungen zu Grönland, Island, den Färöern, den Lofoten und schlussendlich zu Spitzbergen. Wehmut kam auf in Anbetracht der stimmungsvollen Bilder aus dem hohen Norden.

Unglaublich verzaubert von Kerstin und Olaf gab es minutenlangen Applaus für eine gelungene Präsentation, die vieles von dem, was ich bislang in einem solchem Rahmen erleben konnte, in den Schatten stellt. Der Abschied fiel entsprechend herzlich aus.

Ich ermuntere inzwischen einige Menschen aus meinem Bekanntenkreis, sich die Gelegenheit am 13. März 2017 in Erfurt nicht entgehen zu lassen, wenn Kerstin und Olaf in Erfurt im Kaisersaal ihre Magie unter den Leuten versprühen werden. Weitere Termine findet der Leser auf der o. g. Homepage.

Ein extravaganter Genuss der einmaligen Art erwartet den Neugierigen. Wir werden Kerstins weiteren Lebensweg in Zukunft sicherlich sehr hautnah mitverfolgen bzw. miterleben.

Dazu hat sie uns bereits ebenfalls infiziert.

Euer Mayk!




Pressestimmen

"Pure Faszination eindringlich nähergebracht... atemberaubende Aufnahmen!"
(Ahlener Zeitung)

"Begeisternd"
(Pforzheimer Zeitung, 16.01.2014)

"Ebenso bildgewaltig wie stimmungsvoll"
(Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 18.01.2014)