Einer meiner Blog-Beiträge



Bamberg im Juli 2022 – Ein bisschen wie Erfurt, aber auch ein wenig (a wäng auf fränkisch) wie Venedig

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So ist es, wie die Überschrift lautet, für mich tatsächlich. Vor allem jetzt in diesem Moment, in dem ich diesen Blog schreibe, wird es mir noch bewusster, wie sehr dies zu trifft.

Die vielen Kirchen, die engen Gassen, gemütliche Biergärten, niedliche Geschäfte, Wasseradern, bebaute Brücken und eine Vielfalt an historischen Bauten, die wir zu sehen bekamen, lassen diesen Vergleich berechtigt zu.

Auch die fränkische Lebensart, Gäste freundlich zu begrüßen und genussvolle Mahlzeiten zu servieren, unterstreichen unsere Wahrnehmung.

Der interessierte Leser merkt bereits jetzt schon, dass uns der zurückliegende Aufenthalt in diesem herrlichen Ort sehr, sehr begeistert hat.

Ich bin überzeugt davon, dass die vielen Aufnahmen, die ich diesem besonderen Blog beifüge, unsere Begeisterung widerspiegeln.

Bamberg ist definitiv eine Reise wert, schaut es Euch an!

Wie immer viel Spaß beim Betrachten der Bilder, die ich wie so oft mit meiner geschätzten Nikon D7200 erstellt habe!

Euer Mayk!

Bild 1 – Ausgangspunkt unserer Unternehmung – das angenehme Hotel „Villa Geyerswörth“; sehr zentral gelegen. Von hier aus ist alles fußläufig erreichbar. Das Auto braucht man nicht.
Bild 2 – Die ersten Meter unsres Stadtrundganges führte uns logischerweise direkt zum Kaiserdom.
Bild 3 – Neben den vielen, liebevoll gestalteten Details, die die vielen Jahrhunderte überlebten, gehört dieses Grab auf jeden Fall zu den Besonderheiten. Hier ruht der Papst Clemens II. Der erste Pontifax maximus wurde mit Blei vergiftet. Es gibt kein weiteres Papstgrab nördlich der Alpen, als dieses hier.
Bild 4 – Der eindrucksvolle Chorraum des Kaiserdoms.
Bild 5 – In seiner Nachbarschaft befindet sich die mittelalterliche, sogenannte Alte Hofhaltung.
Bild 6 – Setzt man seinen Rundgang fort, kann der Tourist den romanischen Innenraum von St. Jakob bestaunen.
Bild 7 – Klein Venedig steckt voller Fotomotive. Der Hobbyknipser weiß gar nicht, wo er anfangen soll zu fotografieren.
Bild 8 – Überall warten lauschige Plätzchen zum Verweilen, Ausruhen und Genießen.
Bild 9 – Das Rathaus von Bamberg ist der Höhepunkt des Stadtrundgangs schlechthin. Es ist aus jeder Perspektive gleichermaßen zu bewundern. Dementsprechend groß ist dort samstags das Besuchergedränge. Egal, es lohnt sich! Weil die Vorfahren sich nicht darüber einigen konnten, wohin sie das Rathaus bauen wollen, hat man sich auf die neutrale Zone zwischen Berg- und Inselstadt geeinigt. Kompromisse waren bereits damals schon notwendig und teuer für beide Parteien, die darüber zu befinden hatten. So ist es bis heute geblieben.
Bild 10 – Ansicht des Rathauses mit der Blickrichtung zur Bergstadt
Bild 11 – Ansicht des Rathauses zur Inselstadtseite – sucht bitte das Engelsbein, welches eine Spielerei eines gewissen Johann Anwanders ist. Der Hintergrund dieser Maßnahme ist nicht wirklich klar, aber nett.
Bild 12 – Diese, in Sandstein verewigte Kreuzigung ist schon ein besonders Kunstwerk. Es zeugt von schier unermesslicher Handarbeit, unglaublichem Können, grenzenloser Gottergebenheit und vollendeter Ästhetik. Wunderschön, finde ich.
Bild 13 – St. Stephan in der Bergstadt
Bild 14 – Innenraum selbiger
Bild 15 – Obere Pfarre, auch Unsere-Liebe-Frau genannt …
Bild 16 - … unfassbar reich verziert
Bild 17 – Blick an die aufwändig gestaltete Decke
Bild 18 – Kreuzgewölbe wie dieses faszinieren mich im Besonderen
Bild 19 – Apfelweibla, man nennt diese opulente Skulptur in Bamberg tatsächlich so.
Bild 20 – Sie ist in Bamberg tief verwurzelt, vor allem als Türknauf wird sie häufig verwendet.
Bild 21 – Die Neue Residenz, unmittelbar am Domplatz gelegen
Bild 22 – Sie beherbergt den berühmten Rosengarten. Dort ein wenig zu verweilen, lohnt sich unbedingt. Der Tourist kann einen herrlichen Ausblick auf die Altstadt genießen. Achtung: Die Fassade zeichnet sich durch eine vollflächige Malerei aus. Die so oft als weise bezeichneten Altvorderen taten nicht immer nur Gutes. Diese Fassade machten sie quasi dem „Erdboden“ gleich, indem sie jegliche Ornamentik entfernten. So blieb den Denkmalpflegern nur die Nachbildung übrig, was ihnen eindrucksvoll gelungen ist.
Bild 23 – Historisches Ensemble in Rathausnähe
Bild 24 – Als sei man in Italien, oder?
Bild 25 – Kunst ist überall, hier in unmittelbarer Rathausnähe
Bild 26 – St. Martin in der Fußgängerzone, „Grüner Markt“ genannt
Bild 27 – St. Otto, bekannt durch seinen schiefen Turm, in der Gartenstadt gelegen.
Bild 28 – Schwebende Regenschirme in der Austraße
Bild 29 – Das Restaurant „Schlenkerla“ ist Kult. Menschenmengen warten stundenlang auf Zutritt. Ohne eine Vorbestellung läuft hier gar nichts. Wir nahmen davon Abstand.
Bild 30 – Die Villa Concorida ist ebenfalls ein wichtiges Highlight. Es handelt sich hierbei um ein Künstlerdomizil.
Bild 31 – Schleuse 100 – Muss der Bambergbesucher gesehen bzw. besucht haben! Alles, was in diesem Blog zu sehen ist, kann der interessierte Entdecker bequem fußläufig erobern.
Bild 32 – Das Haingebiet war die absolute Spätentdeckung unseres Aufenthaltes. Gern hätten wir mehr davon gesehen. Es lädt zum Spazieren, zum Radfahren und Verweilen ein.