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Besuch auf dem Darß im Juni 2022 - … und überall treffen sich Kunst und Natur

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Zu lange ist es her, dass wir unseren geliebten Darß zuletzt bereist haben. Daher war die Entscheidung, Urlaub in Ahrenshoop zu buchen, längst überfällig. Zum Glück ist ja uneingeschränktes Reisen wieder möglich.

Ein erholsamer Urlaub mit den eigenen Rädern wurde es tatsächlich, so wie wir es uns wünschten. Eine schicke Ferienwohnung, passables Wetter und nette Menschen um einen herum, mehr braucht es an und für sich nicht. Gut, das Wetter war sehr durchwachsen, aber das hielt uns nicht vom Radeln und mich nicht vom Fotografieren ab.

Bei oft sehr kräftig wehendem Wind steuerten wir die klassischen Ziele, die der Darß seinen Besuchern bietet, zielstrebig an. Dazu gehören auf jeden Fall Orte wie Prerow, Born, Wiek, Wustrow und natürlich Zingst. Letzterer Ort hat sich in den zurückliegenden Jahren ordentlich verändert. Das Zentrum wirkt ziemlich „zugestellt“, ist aber trotzdem noch immer nett zu erleben. Ein Spaziergang durch Zingst ist vor allem für die Kreditkarte ein besonders gefährliches Unterfangen.

Was es während unseres Urlaubs nettes zu beobachten und fotografisch festzuhalten gab, seht Ihr Euch am besten wie immer im Folgenden an.

Viel Spaß,
Euer Mayk!

PS.: Die Aufnahmen entstanden mit meiner Nikon D7200 und vereinzelt mit einem iPhone SE.

Bild 1 – So wurden wir auf dem Darß begrüßt.
Bild 2 – Menschenleere Strände soweit das Auge reicht
Bild 3 – Bei auflandigem Wind wird die See ruppiger. Heißt: Kragen oder Kapuze hoch!
Bild 4 – Am Abend beruhigt sich dann das Meer, was auf Geist und Körper so herrlich positiv wirkt.
Bild 5 – Die Seebrücke von Wustrow lässt den Blick hoffnungsvoll in die Ferne schweifen.
Bild 6 – Hinter den Dünen formt die Natur wilde Strukturen.
Bild 7 – Windflüchter – Stürme erschufen die bizarr anmutenden Baumkreaturen.
Bild 8 – Die Natur hilft sich eben selbst. Ein umgestürzter Baum hat sein eigene Überlebensstrategie entwickelt.
Bild 9 – Lieblingsort Born auf dem Darß ist ein ultimatives Muss für jeden Besucher. Von diesen alten Kapitänshäusern gibt es dort einige zu bestaunen. Irgendjemand muss mit der Tradition begonnen haben, Modellhäuser des Anwesens als Briefkasten herzustellen. Eine tolle Idee!
Bild 10 – Im Garten lässt dann zur Abrundung auch mal wieder die Kunst grüßen.
Bild 11 – Vereinzelt wird es sogar richtig wildromantisch, wie man hier sehen kann. Ein bisschen wie bei Dornröschen, oder?
Bild 12 – Am Hafen von Born befindet sich auch das altehrwürdige Restaurant „Der Walfisch“. Ein Besuch ist nur nach langer Vorbestellung möglich. Alternativ lege ich jedem den kleinen Imbiss am Hafen nahe. Rustikaler geht es nicht, schmackhafter ebenfalls nicht.
Bild 13 – Blick in den kleinen Hafen von Althagen. Auch sehr idyllisch.
Bild 14 – Schliffarchitektur in Ahrenshoop. Dieses Objekt wird sicher einmal eine Ikone des Bauens.
Bild 15 – Was wir hier sehen können, ist die Hermann-Glöckner-Ausstellung hier beheimatet. Seine Arbeiten, vor allem die Scherenschnitte erinnerten mich stark an das Bauhaus. Ortsansässige Künstler gaben sich während unseres Besuches ihr Stelldichein. Eine hochgradig interessante Szenerie, sie dabei beobachten zu können.
Bild 16 – Das Kunstmuseum von Ahrenshoop im OT Althagen. Die stylische Gestaltung des Baukörpers trifft sicherlich nicht jeden Geschmack.
Bild 17 – Szenenwechsel: Der Leuchtturm auf dem Darßer Ort …
Bild 18 – … mit seiner kunstvoll geschwungenen und gusseisernen Treppe, die den Besucher auf die die Turmspitze führt.
Bild 19 – Ein kleiner Schweif über die dortige Küstenlandschaft
Bild 20 – Während unseres Aufenthaltes auf dem Leuchtturm zog diese nicht zu unterschätzende Unwetterfront auf uns zu. Wir taten gut daran, uns ein trockenes Plätzchen zu suchen. Die ansässige Gastwirtschaft bot dafür das genau richtige Ambiente.
Bild 21 – Friedlicher hingegen ging es an den alten Gemäuern zu. Darßer Ruhe kann man überall finden.
Bild 22 – Zu guter Letzt ließ sich sogar unser Wappentier, der Seeadler, blicken. Mehr Bildqualität war bei diesem Schnellschuss nicht zu erwarten. Aber sei es drum!
Bild 23 – Wellenbrechende Bunen zeigen den Weg zum Horizont. Wohin wird uns unser Weg führen, scheinen sie zu fragen. Der Abschied vom geliebten Darß mit seinen freundlichen Bewohnern viel wirklich sehr, sehr schwer.