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Weihnachtsoratorium im Berliner Dom – Vorabend zum 2. Advent 2019

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Es gibt bekanntermaßen viele Möglichkeiten, sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen, auch, wenn es mir von Jahr zu Jahr schwerer fällt, wenn oder weil kein Schnee liegt.

Der Tipp eines Arbeitskollegen verhalf uns in der diesjährigen Adventszeit zu einer besonderen Einstimmung auf das bevorstehende Fest.

Infolge dessen besuchten wir am vergangenen Samstag den Berliner Dom, um dort dem Weihnachtsoratorium zu lauschen.

An Größe und Pracht ist dieser sakrale Bau kaum zu übertreffen. Aber wie würde mich die Stimmung von Orchester und Chor ergreifen, wenn diese Künstler gegen den Dresdner Kreuzchor und die Kreuzkirche antreten?

Die Antwort ist nicht einfach. Der Dirigent verstand es, seine Künstler zu einer hervorragenden Leistung zu führen. Makellose Solistinnen und Solisten rundeten das Klangerlebnis ab.
Nach drei inszenierten Kantaten stand mein Urteil fest. Eine wunderschöne Aufführung ging zu Ende, eine gelungene zudem.

Aber das festliche Gesamtensemble des weihnachtlich immer so festlich geschmückten Dresdens ist eine zu große Hürde für den Dom in Berlin. Wer den Klang des Kreuzchores einmal in sich aufgenommen hat, ist von einer besseren Leistung nur schwer zu überzeugen. So wird es uns wohl im kommenden Jahr wieder nach Dresden ziehen.

Dennoch es wurde uns ein beeindruckender Abend beschert. Daran gibt es keinen Zweifel. Daher empfehle ich jedem Liebhaber ausdrücklich den Besuch des Berliner Doms, wenn das Weihnachtsoratorium aufgeführt wird.

Ein Stimmungsbild möchten Euch meine Handysequenzen ermöglichen.

Viel Spaß beim Betrachten,
Euer Mayk!

Video 1
Bild 1 – Berliner Dom beim Festival of Lights in Berlin im Oktober 2019
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