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Berlin im September 2021 – Besuch der soeben eröffneten Neuen Nationalgalerie

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Also es gibt schon vieles zu erleben in Berlin. Darüber gibt es keine Zweifel. Aber die Neue Nationalgalerie ist schon etwas sehr Besonderes.

Als Bauhaus-begeisterter Mensch fühlt man sich in diesem Mies-van-der Rohe-Bauwerk natürlich von vornherein wohl.

Der Besuch dieser Ausstellung war für uns so beeindruckend, dass wir sie in einem Restaurant am Potsdamer Platz zu verarbeiten versuchten. Daher die Fotos am Ende des Blogs.

Lasst die Bilder auf Euch wirken, sie sprechen für sich.

Ich wünsche Euch dabei wie immer viel Spaß,
Euer Mayk!

PS: Diese Aufnahmen hat der Fotograf unter Anwendung (s)eines Huawei 40 pro anfertigen können.

Bild 1 – Auftakt!
Bild 2 – Das Erdgeschoß beeindruckt den Besucher auf der Stelle.
Bild 3 – Die Decke des Gebäudes scheint auf wundersame Weise zu schweben.
Panorama 1 – Wo sind die Stützen oder Wände, die das Dach halten? Es ist einfach nur bewundernswert, was der Meister des Bauhauses dort errichtet hat.
(Zum Vergrößern das Panorama 1 anklicken!)
Bild 5 – Ein erster Blick in die Ausstellungsräume, im Untergeschoß gelegen.
Bild 6 – Linien und Leichtigkeit bestimmen die Räumlichkeiten.
Bild 7 – Die Kuratoren haben ebenfalls ganze Arbeit geleistet, …
Bild 8 – … wie der überwältigte Kunstliebhaber hier erleben kann.
Bild 9 – Tja, und fortan geben sich die genialen Meister die Ehre. Hier: Pablo Picasso „Stillleben auf einem Klavier“ 1911/12
Bild 10 – Rudolf Belling „Skulptur 23“ 1923 – eine wahre Bauhaus-Ikone, meine ganz persönliche Ikone
Bild 11 – Hannah Höch „Schnitt mit dem Küchenmesser durch die letzte Weimarer Bierbauch-Kulturepoche Deutschlands“ 1919
Bild 12 – Er darf nicht fehlen! Lyonel Feininger “Teltow II“ 1918
Bild 13 – Georg Muche natürlich auch nicht – oben „Dreiklang“ 1919/20, unten „Das kleine Bild mit dem Gittermotiv“ 1917
Bild 14 – Es geht weiter mit Oskar Schlemmers Werken oberhalb: „Relief JG I“ 1919/20, unterhalb „Weißer Jüngling“ 1930
Bild 15 – politisch engagiert: Curt Querner mit seinem „Selbstbildnis mit Brennnessel“ 1933. Die Brennnessel in seiner Hand symbolisiert seine Kritik am aufstrebenden Nationalsozialismus.
Bild 16 – Selbst ein Thüringer Bauhauskünstler hat es in diese Ausstellung geschafft. Kurt Günthers „Knabenbildnis“ aus dem Jahre 1928, geboren 1893 in Gera und verstorben 1955 in Gera
Bild 17 – Salvador Dali „Bildnis Frau Isabel Styler-Tas (Melancolia)“ von 1945
Bild 18 – Otto Dix „Flandern“ 19?? – Das Entsetzen des Krieges
Bild 19 – Edvard Munch „Harry Graf Kessler“ 1904
Bild 20 – Farbkunst im Foyer
Bild 21 – Mies van der Rohe – Genau das ist das Bauhaus: Trennwände, die vorhanden sind, aber nicht existieren.
Bild 22 – Teil der Sonderausstellung von Rosa Barba – Filmvorführgeräte und aus ihnen heraus erzeugte Kunst beeindrucken auf sensationelle Art und Weise.
Bild 23 – Skulptur von Alexander Calder
Bild 24 – Nach einem derart beindruckenden Ausstellungsbesuch sucht man sich ein Plätzchen, um die gesammelten Eindrücke erst einmal sacken zu lassen. Wir taten dies im Sony-Center – empfehlenswert, es uns gleich zu tun!
Panorama 2 – Der Potsdamer Platz mit all seinen Hochhäusern, ein wenig wie Gotham City
(Zum Vergrößern das Panorama 2 anklicken!)